Schirmherrn – und Patenbitten am 17.05.14

Das Fest der Fahrzeugsegnung der FFW Irlach vom 01.- 04.August 2014 wirft seine Schatten voraus. Der Verein traf sich geschlossen mit den Festdamen und Blasmusik am Samstagnachmittag zum Schirmherrnbitten. Vorsitzender Franz Albang überbrachte die Bitte in Versform an den auserkorenen Schirmherrn Ernst Dirscherl. Dieser jedoch stellte mehrere Aufgaben an die Führungskräfte der Wehr über das Grundwissen der Geschichte von Feuerwehr und Ortschaft. Anschließend mussten noch von den Befragten Knoten und Stiche gemacht werden, die vom Schiri Peter Meierhofer kontrolliert wurden. Für jede falsche Antwort musste derjenige zur Strafe ein Lied singen. Es konnten fast alle Aufgaben gelöst werden und um nicht die einzelnen singen zu lassen, zeigte die Vorstandschaft Kameradschaftsgeist und sangen gemeinsam die Bayernhymne. Herr Dirscherl war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, machte die Zusage als Schirmherr zu fungieren und lud zu einem Umtrunk samt Brotzeit ein.

Als nächstes stand die Ehrenpatenbitte bei der Nachbarwehr in Katzelsried an. Mit einer alten, geschmückten Holzschubkarre machten sich die Irlacher auf den Weg. Leider hatte der Wettergott seinen Blick abgewendet und es begann zu regnen. Dort angekommen stellte der Vorstand Albang seine Bitte um die Übernahme der Ehrenpatenschaft an den Vorsitzenden der FFW Katzelsried, Georg Schmid. Es wurden Bier und Brotzeit angeboten. Aber auch hier mussten mehrere Hürden genommen werden. Als erstes durfte der Irlacher Vorstand auf einem Holzscheit knien bis ein Begriff auf der Internetseite der FFW Katzelsried gefunden wurde. Nachdem diese Aufgabe gelöst war sollten als nächstes vier Biersorten den jeweiligen Brauereinen zugeordnet werden. Hierzu wurden vier Feuerwehler bestimmt, die ihre Bierkenntnisse zeige konnten. Bei jedem Fehler wurden die Gläser wieder gefüllt und das Ganze begann erneut. Nach dem dritten Versuch war diese Aufgabe gelöst. Da auch in Irlach der Kanalbau im Gange ist, wurde die nächste Herausforderung darauf abgestimmt. Es mussten vier Personen mit einem langen Holzschuh an den Füssen einen Graben überqueren. Unter dem Kommando des Vorstands konnte das Hindernis mit Bravour gelöst werden. Als letztes stand noch ein Holzbock mit einem Baumstamm im Weg. Zu der bereitgestellten Motorsäge fehlte der Treibstoff, noch war die Kette richtig montiert. Als nächstes wurde ein elektrischer Fuchsschwanz samt Kabeltrommel gereicht. Aber wie erwartet führte die Trommel keinen Strom. Schließlich kam eine alte Zugsäge zum Einsatz. Kommandant H. Nachtmann und der Vorsitzende Albang zerteilten den Baum. Jetzt machte auch G. Schmid seine Zusage zur Ehrenpatenschaft und versprach ein guter Pate zu sein. Gemeinsam zogen die Vereine samt Blasmusik zum Gerätehaus. Bei Blasmusik, dem zugesagten Bier vom Rhanerbräu und Essen vom Festwirt Schedlbauer wurden die bestehenden Patenschaften aufs Neue besiegelt.