Stammtischausflug nach Obereisenheim und Escherndorf in Unterfranken vom 25.10. bis 27.10.2019

Freitag, 25.10.2019

Pünktlich um 14 Uhr machten sich 10 Stammtischbrüder und -schwestern von Irlach aus mit einem Bus und einem Auto auf in Richtung Unterfranken. Über Nabburg und Amberg ging es Richtung Nürnberg. Nach einer kurzen Pause erreichte die Gruppe um 18 Uhr das Ziel Obereisenheim, in der Nähe von Volkach. Nach dem Bezug der Zimmer im Gasthof Rose ließ man sich dort auch die fränkischen Schmankerl schmecken.

Samstag, 26.10.2019

Nach der Stärkung am Frühstücksbuffet machten sich die Reiseteilnehmer um 9 Uhr auf Richtung Schweinfurt, wo sie ab 10 Uhr bei einer zweistündigen Stadtführung viel Interessantes über die Geschichte, die historischen Bauten und die Entwicklung der unterfränkischen Industriestadt erfuhren. So ist in Schweinfurt einer der letzten Schrottürme in Bayern erhalten geblieben, in dem schon im Mittelalter ohne technische Hilfsmittel Schrotkugeln aus Blei hergestellt wurden.

Um 13 Uhr begann die Rückfahrt. Da Kultur auch hungrig macht, genoss man in der Nähe von Stammheim bei 20 Grad und Sonnenschein zwischen bunten Weinbergen und dem Main eine zünftige Brotzeit.

Nach der Ankunft im Hotel nutzen einige die Zeit zum Entspannen oder zur Besichtigung des Ortes Obereisenheim. Zwei der Reiseteilnehmer machten sich zu Fuß auf den Weg in das 4 km entfernte Escherndorf, um für die restlichen Stammtischmitglieder Plätze auf dem Weinfest zu reservieren. Mit Livemusik und Tanz saß man dort abends zusammen und probierte deftige Brotzeiten und den fränkischen Wein.

Sonntag, 27.10.2019

Nachdem alle Koffer wieder gepackt und eingeladen waren, ging es Richtung Volkach. Bei einem Halt an einem Aussichtspunkt bei Escherndorf genoss man den Blick über die Mainschleife und die Weinberge. Um 10 Uhr erreicht die Truppe Volkach und marschierte durch die Altstadt des fränkischen Ortes.

Als letzte Station des Ausfluges erreichte man um 11.45 Uhr das Freilandmuseum in Bad Windsheim. Auf dem zweistündigen Rundweg konnten Häuser und Arbeitsgeräte aus den letzten 800 Jahren besichtigt werden. So gewann man einen Eindruck von dem wenig komfortablen Wohnen und dem harten und mühsamen Arbeiten der Bauern und Arbeiter im frühen und späten Mittelalter.

Mit den vielen Eindrücken der letzten drei Tage ging es im 15.30 Uhr auf Richtung Heimat. Über Nabburg und Oberviechtach ging die Fahrt Richtung Irlach, wo die Reisegruppe nach drei interessanten Tagen und mit vielen Eindrücken um 17.30 Uhr wohlbehalten ankam.