Details

Zugriffe: 12611

Patenbitten bei der FFW Schönau am 5.7.14

Das nächste Highlight vor dem großen Fest stand am Samstagabend an. Um 19:00 Uhr marschierte die Irlacher Wehr samt Festdamen und der Blaskapelle Weiding zur Feuerwehr nach Schönau um um die Patenschaft für die Fahrzeugsegnung zu bitten. Eine Schranke am Ortseingang versperrte jedoch den Weg. So trug der Vorstand Franz Albang die Irlacher Bitte in Versform an die FFW Schönau vor. Trotz der versprochenen Brotzeit knüpfte der Schönauer Vorstand Chr. Stangl die Patenschaft an verschiedene Aufgaben die von den Irlachern erledigt werden mussten. Erst mal bat er die Vorstandschaft zu sich, um an der genannten Schranke, auf den spitzen Keilen, nieder zu knieen. Kommandant H. Nachtmann sollte mit einer Kübelspritze innerhalb von 30 Sekunden zwei Fackeln löschen. Bei nicht erfüllen musste als Strafe ein Krug Bier geleert werden. Als nächster kam zweiter Kdt. Jürgen Eiban zum Zug. Seine Aufgabe war es, einen gerollten B-Schlauch auswerfen, um dabei einen, in 10 m entfernten Kübel zu treffen. Bei Nichterfüllung drohte wieder der volle Bierkrug, dieses Mal mit Weissbier. Der dritte im Bunde war der stellvertretende Vorstand Thomas Rohrmüller. Er sollte innerhalb von 45 Sekunden einen Schlauch auswerfen und wieder aufrollen. Im Bierkrug war diesmal ein Alkoholisches Mixgetränk. Mit schmerzenden Knien kam der Irlacher Vorstand als letzter an die Reihe. Er durfte mit einem Bobby Car den Berg hinauf fahren und am Rückweg verschiedene Hindernisse um kurven. Auf seinen Weg begleiten mussten ihn der Schirmherr Ernst Dirscherl, der als Sirene fungierte und Christine Bücherl, welche mit wedelnden Armen das Blaulicht nachahmen sollte. Nach erfolgter Fahrt gab es wieder einen vollen Bierkrug, gefüllt mit Spaghetti Bolognese. Leider entsprach der Inhalt nicht den Vorstellungen der Akteure und so wurde der Krug nur wiederwillig geleert. Stangl zeigte sich zufrieden mit der Erfüllung der Aufgaben und versprach ein würdiger Patenverein zu sein. Zum Schluss sangen alle Anwesenden noch die Bayernhymne. Mit Blasmusik marschierten die Vereine ins Schönauer Vereinsheim, um mit dem Essen vom Festwirt Schedlbauer und Rhanerbier die Patenschaft zu besiegeln.